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random

menschen in dem streben zur veränderung vermuten oftmals die notwendigkeit eines anführers.
es gibt keine mehr. zumindest keine als eindeutig zu identifizierenden. oder doch eindeutig, nimmt man jeden einzelnen der seinen idealen folgen, sie leben und weitergeben kann.
andernfalls gibt es genug anführer, tausende, wenn auch schon körperlich tot so reicht ihr wille bis zu uns und auch weit in die zukunft. die entdeckung dieser sollte den wunsch nach einer führerfigur, dem weisen des richtigen wegs, befriedigen können.
...
geschichte ist ja auch wichtig



Where the Hell is Matt? (2008) from Matthew Harding on Vimeo
you might want to turn off HD

Motivation der Entwickler

Der Fluch der Unwissenheit

Simbabwe.
Eine Hyperinflation.
Das heisst, die Inflation beträgt über 7000%
Natürlich handelt es sich schon lange vorher um eine Hyperinflation aber der Wert klingt dermassen unglaublich, dass beim Lesen des Satzes
"Nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) könnte die Inflation in Simbabwe im Dezember bis zu 100.000 Prozent betragen." der kleine Mann in meinem Hirn den Hammer an den Nagel hängt und spazieren geht.
Diese Nachricht ist vom August letzten Jahres.
Ich habe heute durch einen Kollegen davon erfahren, dessen Eltern dort leben.
Unwissenheit in Bezug auf die Welt. Nicht nur in Bezug auf die große ganze, sondern erst recht wenn es um die eigene, kleine Welt geht. Das Spiel zwar mitspielen, vielleicht nicht wollend aber zwangsläufig tuend, ohne die Regeln zu kennen. Man lernt sie ja, die Regeln. Begreift man sie auch? Ist beides trennbar? Wenn ich sie nicht begreife, habe ich sie dann überhaupt gelernt?
Dort wo ich momentan meinen Beruf ausübe muss man sich an Prozesse halten, zumindest wird dies immer wieder betont, vor allem wie es sein kann, dass einige die stark involviert sind "die Prozesse nicht kennen", lachen, mitlachen. Pause. Nachdenken.
Werde ich nach den geltenden Regeln gegen die Wand laufen? Werde ich aufgrund der Leute die die Regeln kennen, sie für sich auslegen können, gegen die Wand laufen? Marionette? Toy? Ich wünsche nicht!
Meine Schachstellen, immernoch die selben. Ich hatte viele davon schon längst vergessen, umso erschütternder die Wucht, mit der das Bewusstsein, die Angst, die Zweifel, die Unsicherheit wieder zurückkehrt. Gerade noch frei Nein. Übermütig. Geradezu übermütig. Übermut -> Hochmut -> Fall
Ganz so einfach ist es nicht, aber Übermut selbst ist ... ja was? Gefährlich? Ja, Näh, vielleicht, bestimmt.

(en)

Scheiss Erwartungshaltung

...

momentan macht mir alles aussenliegende angst.
sobald ich etwas ausgesetzt bin, was mich dazu bringen würde mich von mir zu entfernen, schon aus mir herauszugehen, macht mir angst.
musik, texte, gedanken schon gar nicht.
realitäts-check, heute.

Da bin ich

und alle singen sie meine Lieder.

Es ist recht seltsam sich selbst zuzuhören.
Noch besser, anderen.
Besser, erschreckend; Angst machend.

Wenn Gott wirklich nicht in uns ist, weil er draußen sitzt. Als Schöpfer steht er ausserhalb der RaumZeit, ist nicht Teil der RaumZeit. Das sagte der Sprecher während der "Creation of the Universe" ... und sprach die ganze Zeit von Allah. Sogar mit richtiger Betonung.

Ich halte es mit Barbara Morgenstern "Alles was lebt bewegt sich und andersrum".

für den anfang

what the hell am i doing here

dumm vs. doof

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e2h5
f8e8
g1e2
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g5f4
e7g5
f4f3
c6e5
f3g2
e5d3
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d1c2
c8f5
g2f2
d3f2
c2b3
c7c5
d2d3
d8b6
b3a3
b6a6
a3b3
c5c4
b3c2
f5d3

...

Meine Smilies haben keine Nase :-():-)(

schwierig ist es

so allein. Nur die Musik im Hintergrund, und mit den Gedanken allein. Zweieinhalb .
Und so spät auch. Solange gab es mich; und nun, Schwarz Weiß.
Nichts?
Ein zZussammenziehen. Keine Ordnung, völlige Desorganisation oder wie auch immer man das nennen möchte. Normal ist das jedenfalls nicht.
Was soll ich denn blos mit mir anfangen? Den Anfang habe ich doch längst schon gemacht, nur habe ich Angst, es zu Ende zu bringen. Wobei ich ja nicht derjenige bin der es wirklich entscheidet. Selbst der Selbstmörder *räusper* Suizident sieht sich von den Umständen gezwungen. Freier Wille und so, ne.
"Cool zu quatschen" Wirklich!
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal soetwas sagen werde. Was wird mit meinem Job? Was wird aus all dem, was ich mir zusammengereimt habe? Ist es gelungen? Wird es? Diese ewigen Mehrdeutigkeiten! *Whaaaaaaaaaaaaaaa*
Einmal nicht aufgepasst und schwups, ist alles weg. Dann steht ein beschwerlicher Weg bevor. Einige kümmern sich einfach nicht, so wie ich. Unbekümmertheit ist nicht immer das Gleiche wie Dummheit. Ja, dazu fällt mir nur die Frage nach dem Gleichnis ein: Wer ist der Esel, Fuchs oder Indianer? Anspielungen. Das nächste Thema, viel versprechen fast nichts davon halten. Wie geht das zusammen? Ich kann kein Heiliger sein, so, wie jeder Mensch eines ist. So stelle ich mich dann hin und unterbinde jede Seite, lasse keinen Widerspruch zu, keinen Konflikt. So erhält sich diese Blase. Aber Blasen platzen. Unter gewissen Voraussetzungen. Jeder hat das Spiel schon als Kind gespielt, und ich? Habe ich etwas daraus gelernt? Nur der alte Spruch vom "Ich weiss, dass ich nichts weiss", weisste? Der Cold wusste es, man kann nicht zweimal in den selben Fluss springen, auch wenn es einem gelegentlich so vorkommt. Immer wieder erfrischend. Diese Eingebungen was daran schon wieder nicht stimmt. Dieses Gefühl. Nicht wissend ob gut ob schlecht. Unbekanntes Gefühl? Hallo? Sprich mit mir! Sag doch etwas. Ich kann es verantworten. Muss es verantworten!
Warum gibt man ein Versprechen? Was ist das? Warum sage ich immer Nein obwohl ich es nicht meine? Nur um mich nicht damit auseinandersetzen zu müssen? So verletze ich alles und jeden, mich, dich, euch. Wider der Vernunft! Zu spät bemerkt. Zu spät. Viel zu spät.
Aber du kannst doch nichts dafür. Du hast richtig gehandelt. Nicht immer klug, nicht immer vernünftig, manchmal sehr unbedacht. Und immer undurchsichtig. Andere verwirrt, die Verwirrung reflektiert. Sie verstärkt und umgekehrt.
Playboy, Master.
Schwach.
Leidende Sudelei? Oh leichte Tändelei? Consumer, Problembär und Bärenbeauftragter?
So ein Quatsch! Meeting, 09:30. Was ist passiert? Nichts geht. Alles falsch und ich mittendrin. Mit 28. Oh, mein, Gott. A song to sing goodbye. Really. Und dann, überfalle ich mich selbst.
Hätte eher, etwas sagen sollen. Eher sprechen, reden sollen. Hätte, sollen, zwei wunderschöne Wörter. Und, er war stets bemüht. Ich habe mich doch bemüht! Nein, nicht so wie es hätte sein können. Natürlich nicht, sonst gäbe es kein können; und kein tun.
Just another manic monday.

...

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