"Die erste Brillouin-Zone (nach Léon Brillouin) ist die primitive Wigner-Seitz-Zelle des reziproken Gitters eines Kristalls, also ein (i. A. unregelmäßiger) Polyeder im Impulsraum."
Oft werden jedoch die äußeren Merkmale einer solchen Kultur nach kurzer Zeit von einer breiten Masse aufgenommen, und innere Werte und kreative Aspekte bleiben auf der Strecke: Die Jugendkultur wird so zu einem Teil der Konsumgesellschaft. Diese Entwicklung hat seit Ende der 1980er Jahre stark zugenommen, als Jugendliche zunehmend zum Zielpublikum der Wirtschaft geworden sind. Immer schneller saugen die interessierten Industrien entstehende Jugendkulturen auf und nehmen ihnen so Inhalt und Authentizität. Dies geht bis zu Versuchen, allein durch Fernsehen und Werbung „Kulte“ zu kreieren, ohne dass zuvor eine Jugendbewegung da war und trägt wohl auch zu einem allgemeinen kulturellen Unbehagen sowie Bezugsverlusten innerhalb jüngster Generationen bei. Der „Kult“ dauert nur einen Moment und authentische Jugendkulturen entstehen nur noch sehr schwer.