Sonntag, 27. November 2005

Ansicht I

Ich bin traurig geworden und sehe mir nur noch zu.
WER gibt mir die Antwort?
Selbst, ist die Antwort auf das WER.
Es kann nur selbst sein. Es fällt schwer so zu argumentieren wenn man sich die offensichtliche Offensichtlichkeit zum Gegenstand der Betrachtung auserwählt.
Es gibt die Möglichkeit für mich doch andere Satzkonstruktionen zur Beschreibung zu wählen, aber warum tue ich es nicht? Weil ich die Frage mir zu beantworten habe und dementsprechend auch die Konsequenzen akzeptieren muss (Konsequenz von seiner negativen Konnotation befreit). Im Gegensatz zum Verhalt, wenn die Antwort nicht an mich gerichtet sei, was wiederum aber nicht möglich ist, da essenziell.
Also das WER. Dieser Begriff ist Gegenstand aller philosphischen Betrachtungen, ebenso wie die der aus der Philosophie als MetaWissenSchaft entstandenen Disziplinen wie der Philosophie. Vielleicht ist es Freuds Über-ICH welches die Antwort gibt. Nicht zusammengesetzt aus den einzelnen Stimmen es: "Wer bin ich und wenn ja, sehr viele". Diese sind Teil des Über-ICHs aber in ihrer Summe nicht ausreichend zur Bestimmung des Über-ICHs. Aber ich höre nicht wenn das Über-ICH spricht, wie unterscheide ich es von den anderen?
Ebenso Gegenstand der alten Disziplinen.
Aber die Antwort auf die Frage nach der Frage auf die Antwort gibt man sich selbst! Immer in Reflektion durch die Umwelt, der nahestehenden, der Beurteilenden, Wahrnehmenden, und dies ist sicherlich einzuschränken auf die, welche Nahe-Stehen, welche Beurteilen Wahrnehmen können! Eigene Entscheidung. Eigenes Erfahren!
Das Leben spricht.

Wenn die Antwort ein/das Ziel ist, so ist die Offensichtlichkeit des Weges bestimmend. Welcher Weg führt?
Es gibt viele, falsche, wie richtige. Diese Unterscheidung darf man treffen, sieht man das StillStehen, nicht-Bewegen als falschen Weg, auch wenn dieser durch die beiden Begriffe als Weg selbst nicht beeinflusst wird. Also ist wohl auch vielmehr die Art des Gehens entscheidend. Welche ist die Art des Gehens? Neben des Gehens an sich, als Notwendigkeit zum Sein, erschließt sich die Erfahrung durch Liebe, Reflektion; Erleben. Als Gefühl nur.
Viele Religionen, Denkschulen geben Anleitungen, das zum Basteln wird niemandem verwehrt, die Grenzen sind nur aufgezeigt durch die den Dingen immanenten Gesetze wie dem schwierigen Begriff der Moral; Zwischenmenschlichkeit.

Wandert los!

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sigsegv - 2. Dez, 18:09

Wie oft?

Wie oft habe ich mir diesen Text jetzt durchgelesen?
Woher kommt dieser unbarmherzige Drang darauf eine Antwort geben zu wollen?
Es kann nicht gelingen: in mir – Stille.

messor - 6. Dez, 01:00

Verständlich, ich kompiliere auch noch.
sigsegv - 6. Dez, 17:10

betonung auf auch?

jaja, so ist das mit den veralteten programm-versionen irgendwann gibt es sie nur noch in der erinnerung einiger nerds und bald *schwupps* weiss keiner mehr was von, oder sie werden "nicht mehr unterstützt" bis dann selbst der Programmierer nicht mehr weiß, dass er das mal geschrieben hat. Dann kommt rm -r *
Wann wird es soweit sein?
messor - 6. Dez, 21:20

betonung auf "auch" und/oder Betonung auf "noch" und/oder Betonung auf "auch noch"

Der Programmierer weiß alles. Da er Meta in Bezug auf seine Programme ist.
Das nicht mehr Unterstützen......Erst einmal wird geschaut welche Teilfunktionalitäten nicht mehr erwünscht, nützlich,sinnvoll sin d. Diese werden gegebenenfalls ersetzt oder recodiert. Der andere Fall, Programme oder besser Klassen komplett zu entfernen....macht aber auch nur Sinn wenn alle Objekte der entsprechenden Klasse nicht mehr benötigt werden. wenn diese nach /dev/null -> Tod wandern...tja, dann sind wir wieder meta. Dann gehts weiter....aber dazu im anderen Feld mehr, wenn ich darf.

...

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