Sonntag, 6. Mai 2007

Mea culpa! Mea maxima culpa!

Ja, also. So sitze ich hier und zeige mit dem Finger auf euch! Ja! Auf euch alle! Warum mache ich das? Weil ich so perfekt bin. Nanu, ich habe wirkich schlechte Laune. Das ist nicht gut. Aber geht auch wieder vorbei. Fraglich ist hier nur, wie ich die Zeit bis zum Wiedergutsein ueberbruecke? Zigaretten alle! Ja, auch daran kann man sehen, dass ich nicht das geringste Recht haette hier ueberhaupt irgendeinen moralischen Affen zu machen. Mach ich aber!
Richtig, vielleicht haette ich in dieser Badeseesituation selbst das Gleiche gedacht, ausgesprochen wohl nicht, was mich diesbezueglich ja sogar feige macht, wirklich. Nur muss ich mich manchmal wundern. Zuerst ueber Andere und Augenblicke der kurzen Besinnung spaeter vor allem ueber mich selbst. Wieso hat es mein Hirn derart geschaedigt? Warum hat sich diese konstruierte Angst selbst meines ueberragenden, alles durchschauenden Geistes bemaechtigt. Bin wohl doch nicht so toll wie ich immer gedacht habe. Hoffentlich denke ich beim naechsten Mal daran und renne nicht einfach weg. Trotz allem wohl nicht das schlechteste was ich in dieser Situation tun konnt. Sicherlich nicht das beste aber bevor ich noch mehr Scheisse laber (und gelabert haette) mach ich erstmal hier nen Punkt, so. *whooot*

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Chaoid (Gast) - 8. Mai, 13:21

Ja. Furcht kann zu Wut führen. Furcht kann aber auch bei Furcht bleiben, wenn man den Übergang zur Wut als selbstgefestigte Mauer nur im Ausnahmefall durchbricht.
Wie ist es nun, wenn dich die Furcht eines Anderen in Wut versetzt ?
Oder anders gesagt, die Wut die primäre Quelle für den Hass ist
und der Andere diese Wut zu spüren bekommt und dann als Hass empfindet ??

Meine Aussage steht neben allem was ich bin !
Was ihr (alle) daraus macht, und gemacht habt ist Wut !
Von mir wurde eine solche Aussage nun mal nicht erwartet, was zeigt, dass eben auch Entäuschung zu Wut führen kann.

Bei mir war es eine durch Angst getriebene Aussage die nicht zu Wut führte und wie gesagt neben alle dem steht was ich bin.

Lieber stehe ich zu meiner Angst und äussere diese, als diese für mich zu behalten und so zu tun als hätte ich nichts zu befürchten. So kann ich mit der Angst besser umgehen und sie "kontrollieren", was einen Wutausbruch oder gar Hass zu verhindern vermag.

Und Ausserdem !!!
Es handelte sich bei dieser Aussage noch nichteinmal um Angst, sondern um Bedenken, also eine "Vorstufe" der Angst. Darf ich meine Bedenken äussern, auch wenn sie nicht der Vernunft entspringen ?
Die Frage ist: Wem gegenüber ?
Wenn meine gesamte Ansicht über ein Thema von einer Aussage abhängig gemacht wird und alles andere was ich bin keine Rolle dabei spielt, dann muss ich wohl mit der Wut und Entäuschung, von selbst mir nahen Personen, leben.

Dabei dann nicht wütend zu werden, ist schon nicht so leicht. (aber geht)

Mit welcher Angst ich jetzt konfrontiert bin, lässt sich vielleicht erahnen !

Hab´s wohl so verdient.
Möge die Macht mit euch sein.

messor - 8. Mai, 22:02

mmm...

i see

...

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